55 schöne Sprüche zum November und kurze Gedichte für November
Der November ist ein Monat des Wandels, der Natur und Seele gleichermaßen betrifft. Während die bunten Farben des Herbstes langsam verblassen und die Bäume ihre letzten Blätter verlieren, macht sich eine friedliche Stille breit. Die Tage werden kürzer, Nebel legt sich über das Land, und eine leise, oft melancholische Stimmung zieht durch die Straßen und Felder. Doch gerade diese geheimnisvolle Atmosphäre birgt eine einzigartige Schönheit, die uns zum Nachdenken anregt und zur Ruhe bringt.
In diesem Beitrag findest Du 50 sorgfältig ausgewählte Sprüche zum November und Gedichte für November, die die Magie und die Vielseitigkeit des Novembers auf besondere Weise einfangen. Von schönen, besinnlichen Sprüchen zum November, die den Zauber dieser Zeit würdigen, über lustige November Sprüche, die den November mit einem Augenzwinkern betrachten, bis hin zu kurzen Kalendersprüchen zum November, die die besonderen Momente des Monats hervorheben – hier ist für jeden Geschmack und jede Stimmung etwas dabei.
Abschließend erwarten Dich auch noch einige poetische Hallo November Sprüche sowie kurze Gedichte für November, die den letzten Herbstmonat in seiner ganzen Fülle betrachten. – Ob Du also den November eher ruhig oder humorvoll erleben möchtest, die Worte und Reime begleiten Dich durch diese Übergangszeit und bringen Dir die Stimmung des Novembers näher. Lass Dich inspirieren und finde die passenden Zeilen, um diesen besonderen Monat gebührend zu begrüßen und zu feiern!
10 schöne Sprüche zum November
„Willkommen, süßer November, die Jahreszeit der Sinne und mein Lieblingsmonat von allen.“ – Gregory F. Lenz
„Diese sanfte Herbstzeit, das Laub des Waldes wird jetzt vom wilden Novemberwind eingesammelt.“ – John Howard Bryant
„Im November wird die Erde still. Sie macht ihr Bett, ein Winterbett für Blumen und kleine Lebewesen.“ – Cynthia Rylant
„Der November kommt, und der November geht. Mit den letzten roten Beeren und dem ersten weißen Schnee.“ – Clyde Watson
„Das dünnste gelbe Licht des Novembers ist wärmender und erfrischender als jeder Wein, von dem man erzählt. Das Scherflein, das der November beisteuert, hat den gleichen Wert wie die Fülle des Juli.“ – Henry David Thoreau
„Der Novemberhimmel ist kühl und düster, das Novemberblatt ist rot und sengend.“ – Sir Walter Scott
„Manche Tage im November tragen die ganze Erinnerung an den Sommer in sich, wie ein Feueropal die Farbe des aufgehenden Mondes.“ – Gladys Taber
„Der November ist ein Monat der Veränderung und der Vorbereitung.“ – Catherine Pulsifer
„Der November in seiner schönsten Form – mit einer Art reizvoller Bedrohung in der Luft.“ – Anne Bosworth Greene
„Aus einem hohen Fenster auf das Gold des Novembersonnenuntergangs blicken und spüren, dass, wenn der Tag zur Nacht werden muss, dies ein schöner Weg ist.“ – E. E. Cummings
10 schöne Sprüche zum November zum Download
Hol Dir den Zauber des Novembers mit den 10 schönen Sprüchen zum November direkt auf Dein Gerät: Denn mit diesen 10 schönen November-Sprüchen zum Download hast Du die Magie dieses Monats immer zur Hand. Jeder schöne Spruch zum November fängt das besondere Licht, die kühle Ruhe und die leise Melancholie des Novembers ein – perfekt für einen Moment der Besinnung oder als Inspiration für Deine nächsten Social-Media-Posts.










10 November Sprüche lustig kurz
Der November ist bekannt für seine kühlen, oft grauen Tage und die frühe Dunkelheit, die viele zur Gemütlichkeit drinnen einlädt. Aber gerade dann hilft es, den Monat mit einer Prise Humor zu nehmen! Diese lustigen Sprüche zum November fangen die besondere Atmosphäre auf humorvolle Weise ein, indem sie das Besondere und manchmal leicht Skurrile dieser Jahreszeit beleuchten. Hier treffen wir auf den Charme von knisternden Kaminen, das herbstliche Aroma von Zimt und Kürbis und die Freude an wärmenden Gesprächen mit Freunden, die uns den November versüßen.
Diese November Sprüche lustig kurz zeigen, dass der November nicht nur ein Monat ist, den man überstehen muss, sondern auch einer, den man mit einem Augenzwinkern genießen kann. Sie sind perfekt, um den Herbstblues abzuwehren und sich daran zu erinnern, dass selbst die kühlere Jahreszeit ihre ganz eigenen Freuden bereithält. Ob mit witzigen Worten über das Wetter oder mit charmanten Anekdoten über das Leben im November – die zehn lustigen November Sprüche geben jede Menge Grund zum Schmunzeln!
„Fürchte dich nicht vor der Herausforderung des Novembers. Wir haben Bücher und Freunde, und Herde, die niemals kalt werden können. Das macht alles wieder gut.“ – Alexander L. Fraser
„Wie traurig wäre der November, wenn wir den Frühling nicht kennen würden.“ – Edwin Way Teale
„Der Novemberabend hatte einen Biss; er knabberte nicht ganz sanft an ihren Wangen und Ohren.“ – Aleksandr Wootton
„Es war die beste Art von Novembertag. Kalt und knackig, aber nicht ganz eisig, nicht eisig.“ – Rainbow Rowell
„Ich betrachte den November als den Oktober des älteren, härteren Mannes. Ich schätze die frühe Dunkelheit und die kühleren Temperaturen.“ – Henry Rollins
„Im November ist der Geruch von Essen anders. Es ist ein Orangenduft. Ein Geruch nach Kürbis und Kürbis. Er schmeckt nach Zimt und kann ein Haus am Morgen erfüllen, kann jeden im Nebel aus dem Bett zerren.“ – Cynthia Rylant
„Der November scheint mir immer das Norwegen des Jahres zu sein.“ – Emily Dickinson
„Gefallene Blätter, die in der Novembersonne auf dem Gras liegen, bringen mehr Glück als die Narzissen.“ – Cyril Connolly
„Im November beginnt man zu wissen, wie lang der Winter sein wird.“ – Martha Gellhorn
„Der Augustmittag in uns arbeitet, um die Novemberkälte abzuwehren.“ – Ray Bradbury
10 November Sprüche lustig kurz zum Download
Lache den November an und teile seine humorvolle Seite mit diesen 10 kurzen, lustigen November Sprüchen! Sie sind ideal, um Deine Freunde aufzuheitern und die grauen Tage mit einem Lächeln zu füllen. Lade Dir die besten November Sprüche lustig kurz herunter und nutze sie für eine Prise Humor in Deinen Chats oder sozialen Medien. Lass die kalte Jahreszeit nicht trüb werden – bringe Freude und Spaß in den November!










10 kurze Kalendersprüche November
Die kurzen Kalendersprüche für November, in Form von alten deutschen Bauernregeln überliefert, bringen auf prägnante Weise die Weisheit früherer Generationen zum Ausdruck. Mit Blick auf Wetterphänomene und Naturerscheinungen versuchten unsere Vorfahren, Rückschlüsse auf den kommenden Winter oder das nächste Erntejahr zu ziehen. Diese deutsche Bauernregeln zum November zeigen, wie eng die Menschen früher mit den Zyklen der Natur verbunden waren und welche Bedeutung der Naturbeobachtung im Alltag zukam.
Diese kurzen Kalendersprüche zum November geben Einblicke in vergangene Zeiten und lassen uns schmunzeln über die originellen Formulierungen, die den bäuerlichen Alltag begleiteten. Sie laden ein, die Natur auch heute mit anderen Augen zu sehen und die kleinen Hinweise der Jahreszeiten zu beobachten. Von frostigem Morgenrot bis hin zu Donner und Blitzen im November – diese kurzen Kalendersprüche zum November sind charmante Begleiter für einen Monat voller Vorbereitungen auf die kalte Jahreszeit.
„November hell und klar, ist übel fürs nächste Jahr.“ – Deutsche Bauernregel
„Hängt das Laub bis November hinein, wird der Winter lange sein.“ – Deutsche Bauernregel
„November warm und klar, keine Sorge fürs nächste Jahr.“ – Deutsche Bauernregel
„Wenn der November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht.“ – Deutsche Bauernregel
„Baumblüt’ im November gar, noch nie ein gutes Zeichen war.“ – Deutsche Bauernregel
„Wer nicht im November die Äcker gestürzt, der wird im nächsten Jahr verkürzt.“ – Deutsche Bauernregel
„Donnert’s im November gar, so folgt ein gesegnetes Jahr.“ – Deutsche Bauernregel
„Hält der Baum die Blätter lang’, macht ein später Winter bang’.“ – Deutsche Bauernregel
„Bringt der November Morgenrot, der Aussaat dann viel Schaden droht.“ – Deutsche Bauernregel
„Gefriert im November schon das Wasser, wird der Januar umso nasser.“ – Deutsche Bauernregel
10 kurze Kalendersprüche November zum Download
Entdecke die Weisheit der Natur mit diesen 10 kurzen Kalendersprüchen zum November! Diese traditionellen deutschen Bauernregeln zum November geben Dir wertvolle Einblicke in das Wetter und die landwirtschaftlichen Gegebenheiten des Monats. Du kannst sie als Bilder herunterladen und als Inspiration für Deinen Alltag nutzen oder sie mit Freunden und Familie teilen. Lass Dich von der reichen Tradition dieser kurzen Kalendersprüche zum November leiten und erlebe, welche Geheimnisse die Natur preisgibt!










10 Hallo November Sprüche kurz
Die kurzen Hallo November Sprüche in diesem Abschnitt nutzen eine besondere Gedichtform: das Akrostichon. Bei einem Akrostichon bilden die Anfangsbuchstaben jeder Zeile oder Strophe ein Wort, hier das Wort „NOVEMBER“. Diese poetische Struktur verleiht den kurzen Gedichten für November eine einzigartige Note und macht sie besonders geeignet, die Essenz des Monats November mit wenigen Worten einzufangen.
Jeder dieser Hallo November Sprüche kurz entführt Dich in die stille und oft melancholische Stimmung des Novembers – von nebligen Feldern bis zu den letzten herbstlichen Farben und der leisen Ahnung des Winters. Die Akrostichons zum November bzw. die Hallo November Sprüche spiegeln auf kreative Weise die Übergangszeit wider, in der sich die Natur zur Ruhe legt und ein Gefühl von Besinnlichkeit die Atmosphäre durchdringt.
Einkehr der Stille
„N ebel hüllt die Felder ein,
O hne Farben, nur noch Schein.
V ögel ziehen längst vorbei,
E rwacht die Ruhe, kalt und frei.
M elancholie in grauem Licht,
B lätter fallen, weich und dicht.
E rwachende Stille, kalt und klar,
R uhige Nächte, der Winter ist nah.“
Der Traum des Herbstes
„N ach Sommerträumen legt sich Ruh,
O ben funkeln die Sterne dazu.
V erblasst die Farben, kalt der Wind,
E insam nun, die Blätter sind.
M orgenhauch durch stilles Land,
B lätterfall in sanfter Hand.
E inklang findet Mensch und Raum,
R uhige Zeit, ein neuer Traum.“
Novemberflüster
„N ieselregen zieht durchs Land,
O hne Farben, ein dunkles Band.
V iele Tropfen kühl und klar,
E rwacht November, sanft und rar.
M orgenblätter feucht am Pfad,
B äume steh’n im Nebelbad.
E ine Stille, tief und rein,
R uhe kehrt ins Leben ein.“
Im sanften Herbstschlaf
„N ebel zieht durch kahle Bäume,
O hne Eile, sanfte Träume.
V iele Farben scheinen matt,
E isiger Hauch auf allem satt.
M orgenkühle legt sich nieder,
B lätter fallen sanft und wieder.
E rwachende Ruhe, sanft und klar,
R eift der Herbst zum Winter dar.“
Das Jahresende atmet tief
„N ebel zieht in sanfter Flut,
O hne Sonne, kühl und gut.
V iele Blätter sterben sacht,
E ins mit Erde in stiller Nacht.
M üde Bäume stehen kahl,
B latt um Blatt fällt ganz und schal.
E rwachend geht das Jahr zur Ruh,
R eif sich legt das Land dazu.“
Sternenkälte
„N achts ein Stern, der kalt erstrahlt,
O ffenbart die Dunkelheit, gemalt.
V ögel schweigen in den Zweigen,
E isige Winde langsam steigen.
M orgennebel, der tief schwebt,
B lätterteppich sanft erbebt.
E insamkeit erfüllt die Zeit,
R uhig zieht Frost ins Kleid.“
Die letzten Farben des Herbstes
„N asses Laub auf kaltem Stein,
O ffenbart die letzten Farben fein.
V ögel fliegen weit und fort,
E insam wird es hier am Ort.
M orgennebel, trüb und schwer,
B raun und karg das Blättermeer.
E ndet nun die warme Zeit,
R uhe macht sich breit.“
Der graue Schleier des Novembers
„N ovember hüllt sich ein in Grau,
O hne Farbe, still die Au.
V erblasst das Laub am kalten Ast,
E ndlich Ruhe, langsam Rast.
M orgentau, der kaum mehr glänzt,
B raun und karg, wie alles schwänzt.
E rloschen ist des Herbstes Glanz,
R uhe naht im letzten Tanz.“
Winterahnung
„N ächtlicher Reif am Feld entlang,
O hne Gesang der Vögel Klang.
V ergangener Sommer scheint so fern,
E rwachende Kälte, leuchtender Stern.
M an spürt den Winter schon im Wind,
B lätter fallen, sacht und lind.
E ine leise Melancholie,
R uhige Abschiedssymphonie.“
Der letzte Herbstgesang
„N ächtliche Kälte legt sich nieder,
O hne Klang die letzte Lieder.
V erschwunden ist des Herbstes Glanz,
E rwacht im Frost der Winterkranz.
M orgennebel kalt und sacht,
B aum und Ast in Stille wacht.
E rwachende Träume, letzte Pracht,
R uhig legt sich tiefe Nacht.“
10 Hallo November Sprüche kurz zum Download
Lade Dir jetzt die 10 Hallo November Sprüche kurz herunter und begrüße den Monat mit Kreativität! Diese einzigartigen Akrostichons zum November bieten Dir nicht nur eine frische Perspektive auf den letzten Herbstmonat, sondern lassen Dich auch die Schönheit und Melancholie dieser Zeit spüren. Ob Du sie für Dich selbst nutzen oder mit Freunden teilen möchtest, sie sind perfekt, um die Stimmung des Monats einzufangen. Genieße die ruhigen Novembertage und lass Dich von diesen Hallo November Sprüchen inspirieren!










10 kurze Gedichte für November
In diesen kurzen Gedichten für November spiegelt sich die stille und oft geheimnisvolle Atmosphäre des Novembers wider. Mit feinen Worten fangen sie die Melancholie und die Besinnlichkeit dieses Herbstmonats ein – von nebelverhangenen Landschaften bis hin zum leisen Knistern des Windes in kahlen Bäumen. Die Tage werden kürzer, und die Natur bereitet sich auf den Winter vor, was in jedem dieser kurzen Gedichte für November zu spüren ist.
Ob in der Ruhe der Wälder, dem kühlen Schimmer der Sterne oder dem sanften Schein von Kerzen – der November bringt eine einzigartige Mischung aus Kälte und Geborgenheit mit sich. Die kurzen Gedichte für November laden ein, innezuhalten und sich auf die leisen Töne und Gedanken einzulassen, die dieser Monat mit sich bringt.
Die Stille des Novemberwinds
„Die Kälte zieht durch Wald und Feld,
Der November bringt die stille Welt.
Die Tage sind kürzer, die Wolken grau,
Im November weht der Wind so rau.“
Traum in karger Ruhe
„Die Bäume leer, die Wälder still,
Der November bringt, was keiner will.
Doch jeder Traum im Innern lebt,
Wenn draußen kalt der Herbst verweht.“
Herbstflüstern vor dem Winter
„Die Tage sind so kurz und still,
November zieht, wohin er will.
Die Erde ruht, die Luft ist klar,
November trägt des Winters Schar.“
Nebelwand und kaltes Blatt
„Der Nebel steigt am Morgen leise,
November geht auf seine Reise.
Die Kälte kriecht in jedes Blatt,
Das letzte Grün sich stille satt.“
Leise Klänge im Nebel
„November klopft mit kaltem Ton,
Der Regen singt so leise schon.
Die Welt verfällt in sanfte Ruh,
Im Nebel schwebt die Stille zu.“
Novemberträume im Kerzenschein
„November hüllt die Welt in Grau,
Die Tage kalt, die Nächte rau.
Die Kerzen flackern sanft und mild,
Im November sich mancher Traum erfüllt.“
Ein kaltes Wort des Jahres
„Der Regen prasselt leis‘ ans Glas,
November legt sich auf das Gras.
Die Wälder ruh’n, die Blätter fort,
Der November ist ein kaltes Wort.“
Schimmer der Sterne im Grau
„Der Himmel hängt im dunklen Blau,
November webt sein kühles Grau.
Die Sterne glitzern fern und kalt,
Ein leiser Ton im Wald verhallt.“
Das Flüstern des fernen Lichts
„Die Blätter schlafen auf kaltem Grund,
November trägt ein sanftes Rund.
Die Nächte länger, das Licht so fern,
November flüstert leis’ und gern.“
Schweigende Novemberwälder
„Die Felder ruhen, der Himmel kalt,
November streicht durch jeden Wald.
Die Vögel schweigen, die Bäume leer,
November wirkt so dunkel und schwer.“
10 kurze Gedichte für November zum Download
Nutze die Gelegenheit, um Dir unsere 10 kurzen Gedichte für November herunterzuladen! Diese kurzen Novembergedichte fangen die stille und melancholische Atmosphäre des Monats ein und laden Dich ein, in die kühle, ruhige Zeit einzutauchen. Sie sind ideal, um die eigenen Gedanken und Gefühle zu reflektieren oder um Inspiration für persönliche Texte zu finden. Lass Dich von der Poesie des Novembers berühren und teile sie mit Freunden oder Familie, um gemeinsam die Schönheit dieser Übergangszeit zu feiern.










Bonus: 5 bekannte Novembergedichte
Als Bonus habe ich für Dich fünf bekannte Novembergedichte zusammengestellt. Jeder dieser Klassiker fängt die Stimmung des grauen Monats auf ganz eigene Weise ein. Ob melancholisch und ernst wie Erich Kästners „Der November“ oder humorvoll und leicht wie Heinrich Seidels „November“ – die Gedichte bieten eine wunderbare literarische Reise durch die kalte, stille Jahreszeit. Lass Dich von der poetischen Vielfalt der folgenden fünf bekannten Novembergedichte inspirieren und entdecke, wie verschieden der November betrachtet und beschrieben werden kann.
Der November – Erich Kästner
„Ach, dieser Monat trägt den Trauerflor…
Der Sturm ritt johlend durch das Land der Farben.
Die Wälder weinten. Und die Farben starben.
Nun sind die Tage grau wie nie zuvor.
Und der November trägt den Trauerflor.Der Friedhof öffnete sein dunkles Tor.
Die letzten Kränze werden feilgeboten.
Die Lebenden besuchen ihre Toten.
In der Kapelle klagt ein Männerchor.
Und der November trägt den Trauerflor.Was man besaß, weiß man, wenn man’s verlor.
Der Winter sitzt schon auf den kahlen Zweigen.
Es regnet, Freunde. Und der Rest ist Schweigen.
Wer noch nicht starb, dem steht es noch bevor.
Und der November trägt den Trauerflor.“
Der Novembertag – Rainer Maria Rilke
„Kalter Herbst vermag den Tag zu knebeln,
seine tausend Jubelstimmen schweigen;
hoch vom Domturm wimmern gar so eigen
Sterbeglocken in Novembernebeln.Auf den nassen Dächern liegt verschlafen
weißes Dunstlicht; und mit kalten Händen
greift der Sturm in des Kamines Wänden
eines Totenkarmens Schlußoktaven.“
November – Heinrich Hoffmann
„Trüber Himmel, raue Tage
Kommen sicher jedes Jahr;
Schwere Sorgen, harte Plage,
Jedes Leben bringt sie dar.
Doch bedenkt, die heitern Stunden
Hätten nie euch so beglückt,
Hättet ihr nicht überwunden,
Was in trüben euch bedrückt.“
November – Ingo Baumgartner
„Als Nebelmond verdüstert er die Täler,
er bläst als Windmond in die Schwadenbahn.
Die Tageshelle schraubt er schmal und schmäler,
mit Falllaub spielend häuft er Hügel an.November, welcher Wechsel an Gefühlen,
der Herbst räumt widerwillig seinen Thron,
ein Winterstoßtrupp sucht den Sitz zu kühlen,
der Eisregentschaft Diener warten schon.Die Stuben grüßen oft nun klamme Gäste,
gemütlich ist des Raubeins Atem nicht.
Man spürt schon erste Freude auf die Feste
des nahen Christmonds – hin zu neuem Licht.Wer Sinn für Leises hat, verfolgt mit Staunen
den Streit der Helle mit der Winternacht.
Du hörst das Paar in kahlen Wipfeln raunen,
bemerkst, dass auch der Neunte Freude macht.“
November – Heinrich Seidel
„Solchen Monat muß man loben:
Keiner kann wie dieser toben,
keiner so verdrießlich sein
und so ohne Sonnenschein!
Keiner so in Wolken maulen,
keiner so mit Sturmwind graulen!
Und wie naß er alles macht!
Ja, es ist ′ne wahre Pracht.Seht das schöne Schlackerwetter!
Und die armen welken Blätter,
wie sie tanzen in dem Wind
und so ganz verloren sind!
Wie der Sturm sie jagt und zwirbelt
und sie durcheinander wirbelt
und sie hetzt ohn′ Unterlaß:
Ja, das ist Novemberspaß!Und die Scheiben, wie sie rinnen!
Und die Wolken, wie sie spinnen
ihren feuchten Himmelstau
ur und ewig, trüb und grau!
Auf dem Dach die Regentropfen:
Wie sie pochen, wie sie klopfen!
Schimmernd hängt′s an jedem Zweig,
einer dicken Träne gleich.Oh, wie ist der Mann zu loben,
der solch unvernüft′ges Toben
schon im voraus hat bedacht
und die Häuser hohl gemacht;
sodaß wir im Trocknen hausen
und mit stillvergnügtem Grausen
und in wohlgeborgner Ruh
solchem Greuel schauen zu.“
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Wie wäre es mit weiteren Gedichten zum Herbst oder Sprüchen zum Herbst?
Denn diese findest Du im Beitrag unter der Überschrift „50 schöne Sprüche zum Herbst und kurze Herbstgedichte“ auf meinem Blog. Dort erwarten Dich neben schönen Sprüchen zum Herbst sowie lieben Herbst Sprüchen auch Herbst Sprüche zum Nachdenken und kurze Gedichte zum Herbst sowie bekannte Herbstgedichte, die Du Dir unbedingt anschauen solltest!
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